Test: Ripping-Server, NAS und D/A-Wandler der NAD Master-Serie
Drei mal zwei Terabyte sitzen im M52, dank RAID-System sind nur
zwei Terabyte nutzbar, dafür gibt's aber erhöhte Datensicherheit
Anders: Dass dieser Wandler andere Wege
geht sieht man schon im Inneren, wo fast kein
„Standardwerkzeug“ zu finden ist
Dank XMOS-Receiver gibt es beim M51
asynchrone USB-Übertragung bis 192 kHz
Der CD-Schlitz an der Vorderseite
birgt nun zwei Funktionen: Natürlich
lassen sich problemlos CDs direkt ab-
spielen (dank Netzwerkzugang werden
in der iPad-App sogar Titel und Co-
ver der eingelegten Scheibe angezeigt),
doch die meisten werden den M50
veranlassen, die CD auf den externen
Speicher zu
kopieren. Das
Format
kann man sich aussuchen, zur Auswahl
stehen FLAC, MP3 oder beides. Die
Metadaten werden sehr verlässlich aus
dem Internet gezogen, damit es später
auch übersichtlich bleibt und mit hüb-
schen Covern versehen wird.
D e r S p e ic h e r
Wenn man sich nun sinnigerweise da-
für entscheidet, die eingelegte CD zu
archivieren, so kommt ganz automa-
tisch und ohne eigenes Zutun der M52
ins Spiel. Der ist in unmittelbarer Nähe
zum M50 zu platzieren, da er einfach
nur per USB-Kabel mit ihm verbun-
den wird. Die Platzierung im Hörraum
ist überhaupt kein Thema, die langsam
drehenden Festplatten sind im Betrieb
nicht hörbar. Dreimal ein Terabyte
wurde verbaut, zur Sicherheit der Mu-
sikdaten wird RAID eingesetzt, das die
Daten redundant auf den drei Platten
verteilt. Selbst wenn eine Festplatte den
Geist aufgibt, ist das Archiv noch voll-
ständig erhalten. Zwei der insgesamt
drei Terabyte sind für das Musikar-
chiv nutzbar, das reicht für tagelangen
Musikgenuss, selbst in hochaufgelöster
Qualität. Einmal mit dem M52 und
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